Am Montag, dem 08. Februar war unser Schülerparlament, also alle Klassensprecher/innen unserer Schule mit Frau Baum zu Gast beim Bürgermeister S. Rosemann. Leider nicht in echt, aber immerhin virtuell in einer Videokonferenz. Die Kinder hatten mit ihren Klassen zuvor Fragen überlegt und diese Fragen mit in die Konferenz gebracht. Der Newsletter der Stadt Siegburg berichtete darüber am 09.02.2021
So sah die Videokonferenz aus!
Und so stand es im Newletter:
„… denn ihr müsst mit unseren Entscheidungen leben“ |
Bürgermeister beantwortet Schülerfragen |
Siegburg. „Wann gehen Sie abends ins Bett?“, „Wo machen Sie am liebsten Urlaub?“ und „Was ist ihr Lieblingstier?“, aber auch „Warum wollten Sie Bürgermeister werden?“ sowie „Was werden Sie in den nächsten Jahren in Siegburg verändern?“ – nur eine kleine Auswahl der Fragen, die das Kinderparlament der Adolf-Kolping-Schule, bestehend aus den Klassensprechern, gestern, an seinem 99. Tag im Amt, Bürgermeister Stefan Rosemann stellte. Der nahm sich Zeit, beantworte alle Fragen so gut wie möglich. Auch wenn er manchmal – „Wann werden die Schulen wieder geöffnet, wann dürfen wir uns wieder mit Freunden treffen?“ – keine Antwort parat hatte, parat haben konnte. „Das entscheidet die Landesregierung. Im Moment ist es aber noch wichtig, dass wir zum Schutz von uns allen weiterhin Abstand halten.“
Die Kinder lauschten aufmerksam dem „Chef der Stadtverwaltung“, der offen zugab, vor seinen Söhnen im Bett zu liegen, den Urlaub am liebsten am Meer verbringt und ein Herz für Katzen und den Geißbock hat. Deutlich umfangreicher die Auskünfte zu den politischen Fragen. „Ich habe sehr früh, in eurem Alter, festgestellt, dass ich mich für Politik interessiere. Als Siegburger wollte ich über Dinge mitentscheiden, die gut sind für die Menschen in der Stadt.“ Allerdings kann er darüber auch als Bürgermeister nicht alleine entscheiden. „Ich mache aber Vorschläge, die dann vom Stadtrat besprochen und entschieden werden. Ich möchte den Bürgern zuhören, gerade auch jungen Leuten wie euch. Denn ihr müsst am längsten mit unseren Entscheidungen leben.“ |