Schule der Zukunft

Einen spannenden Fortbildungstag verbrachten wir mit der Frage:
Wo geht es hin? Wie kann / soll Schule in 10 Jahren aussehen?
Wie können wir uns auf diesen Weg begeben?

Angeregt wurden wir bei dieser Fragestellung von Prof. Dr. Olaf Burow mit seinem Vortrag „Schule der Zukunft“.

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Adolf-Kolping-Schule startet die Zukunft
Eigenständig und selbstbestimmt
Siegburg. Spätestens die Corona-Pandemie hat es deutlich gemacht: es braucht einen strukturellen Wandel, um als Schule zukunftsfähig zu sein. Daher startet die Adolf-Kolping-Schule diese Zukunft jetzt.

Zum schulinternen Fortbildungstag referierte Prof. Dr. Olaf-Axel Burow. Unter anderem schrieb er das Buch „#Schule der Zukunft“. Burow analysiert Zukunftstrends von Bildung und liefert sieben Handlungsoptionen, die eine Orientierung für die Schule der Zukunft bieten. Dabei geht es vor allem darum, die individuellen Talente und Neigungen der Kinder zu fördern und ihre sozialen und emotionalen Kompetenzen zu stärken. Zeitgemäße Lehr- und Lernformate in hybriden Bildungsräumen sind dafür ebenso notwendig wie eine agile Schulkultur, die kreativ und flexibel auf die Anforderungen der Zeit reagiert.

Wichtig war es Schulleiterin Susanne Baum, alle Beteiligten der Schulgemeinschaft einzuladen. So arbeiteten Lehrerinnen, OGS-Mitarbeiterinnen und Eltern, aber auch Charlotte Dückers und Stephan Langerbeins von der evangelischen Jugendhilfe gemeinsam an Visionen. Bürgermeister Stefan Rosemann lobte das Engagement, in der sich schnell veränderten Lebenswelt sei es wichtig, zukunftsorientiert zu bleiben.

„Kinder haben den Wunsch, ihre Zukunft eigenständig und selbstbestimmt zu gestalten. Die Chance, daran mitzuwirken, sollten wir nicht verpassen“, sagt Baum abschließend. Foto, v.l.: Stefan Rosemann, Charlotte Dückers, Konrektorin Inken Rollenske, Prof. Dr.Olaf-Axel Burow, Birgit Elbe-Lange, pädagogische Leitung des Kinderschutzbundes, Susanne Baum, Schulpflegschaftsvorsitzende Diana Recht, Mario Binder als Vertreter Schulpflegschaft und Stephan Langerbeins.