Der Mann, der sich diese Hecke ausgedacht hat, heißt Hermann Benjes. Daher trägt sie seinen Namen.
In einer Benjeshecke werden aufgesammelte oder frisch geschnittene Äste und Zweige locker aufgestapelt. Es ist also eine Totholzhecke, anders als die lebendige, grüne Buchenhecke, die unser Schulgelände teilweise umgibt.
Sie trennt das „Grüne Klassenzimmer“ von der Blühwiese und soll mit ihren vielen Versteckmöglichkeiten zahlreichen kleinen Lebewesen ein Zuhause bieten: Vielleicht nistet hier bald der Zaunkönig? Viele Insekten werden hier einziehen, die dann wiederum Nahrung für die Vogelwelt bedeuten. Igel und Mäuse mögen sich ebenso hier wohlfühlen.
Erst werden Pfähle in den Boden gehauen, dazu braucht man viel Kraft und einen schweren Hammer.
Dann werden die Zweige eingeschichtet.
Zum Verdichten der Hecke durften die Helferkinder darauf hopsen (Film U. Weinrich):
Und so sieht die Hecke von der Blühwiese aus gesehen aus: